![]() Theologische Biographien
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Weder NochWas mich theologisch prägtHarald Schroeter-Wittke 1. Bodenlos Vilém Flusser
2. Weder Noch (Röm 8,38f.)
3. Musikalische Theologie Von Beethoven bis Jarreau
Von der Dankbarkeit, diese reformierte Kategorie des Heidelberger Katechismus, mit dem ich konfirmiert wurde, beschreibt die eine Seite meiner Theologie, von der Freiheit die andere Seite, die mich von und für Luther begeistert sein lässt. Ich habe mich daher bewusst und gerne uniert ordinieren lassen. Neben Reformierten- und Luthertum spielt der Pietismus in meiner theologischen Entwicklung eine wichtige Rolle, insbesondere die Erfahrung, von einer Gemeinschaft von Gleichberechtigten getragen zu werden, die Wärme und Geborgenheit ausstrahlt. Dass solche Wärme in hierarchischen bzw. totalitären Beziehungen Menschen verbrennen und verheizen kann, ist die gefährliche Kehrseite dieser Erfahrung, so dass mein Gemeinschaftsbegriff immer eine lebensdienliche Distanz in sich trägt. Jedes aufgezwungene „mitgehangen mitgefangen“ ist von Übel. Eine solche Form von Gemeinschaft habe ich insbesondere mit meinem Bonner Klavierpartner zu vier Händen, Berthold Wicke (*1950), seit mehr als 35 Jahren theologisch üben und öffentlich aufführen dürfen. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf Kompositionen von Menschen, die unter dem Nationalsozialismus gelitten haben. Ihre Musik muss erhört werden und darf nicht verstummen.[7] Dazu zählen etwa Fanny (18051849)[8] und Felix Mendelssohn (18091847),[9] Friedrich Gernsheim (18391916),[10] Jan van Gilse (18811944),[11] Willy Rosen (18941944),[12] Paul Hindemith (18951963),[13] Mario Castelnuovo-Tedesco (18951968),[14] Viktor Ullmann (18981944),[15] Olivier Messiaen (19081992),[16] Marius Flothuis (19142001),[17] Petr Eben (19292007)[18]. Mein erster dezidiert theologischer Lehrer war Michael Zank (*1958), heute Professor für jüdische Religionsphilosophie in Boston,[19] mein Hebräischlehrer im Geistlichen Rüstzentrum Krelingen. Seine existentiellen Erkundungsgänge zwischen Judentum und Christentum haben mich mit der Welt des Judentums anfreunden lassen.[20] Seine Musik[21] haben mir dabei ungeahnte Zugänge eröffnet in eine Welt der Freiheit, die ich bis dahin nicht kannte. Unvergessen sind mir unsere Karaoke-Aktionen der Spain-Version von Al Jarreau (19402017)[22] und anderer Al-Jarreau-Soli bei gemeinsamen Autofahrten. 4. Anfechtung und Gewissheit Carl Heinz Ratschow
5. In der Verantwortung gelebten Glaubens Henning Schröer[32]
Schröer hatte bei Edmund Schlink (19031984) promoviert, dessen Ökumenische Dogmatik[44] auch für mich wegweisend wurde, weil sie den konkreten Akt des Theologietreibens ins Zentrum der Überlegungen stellte. Es macht nämlich einen fundamentalen Unterschied, ob ein Lehrsatz von bzw. über Gott als zu denkende Wahrheit ausgesprochen wird oder ob Gott mit einem bestimmten Prädikat oder Attribut gelobt, geklagt oder gesegnet wird. In der Doxologie können fundamentale Unterschiede und Differenzen gemeinsam ausgehalten und dadurch fruchtbar werden für die je eigene Theologie, wohingegen sie in einer sich als Lehrgebäude verstehenden Dogmatik leicht Christen und Kirchen trennend werden können. Als Ratschownalist in Bonn Englishman in New York hatte ich lange Zeit arge Schwierigkeiten mit Karl Barth. Durch Schlink und Schröer bekam ich einen Zugang zu Barth, indem ich ihn zunächst einmal ästhetisch wahrnehmen lernte als einen Expressionisten, dessen Kirchliche Dogmatik die Prozesshaftigkeit des Denkens niemals hinter sich lässt und daher konsequenterweise Fragment geblieben ist. Initialzündung für mich war hier das Hören einer LP mit Gefängnispredigten von Barth.[45] Fortan konnte ich Barths Schriften anders hören, langsamer, schwyzerdütscher und musikalischer als zuvor. Ich konnte mich auf ihren Gedankenfluss einlassen, ohne sie als nackte Information missverstehen zu müssen. So konnte Barth für mich zu einem Sprachereignis werden. Als solches performten seine Schriften dann für mich auch deutliche Theologie. Mit diesem Zugang zu Barth eröffnete sich für mich auch die theologische Welt der Barmer Theologischen Erklärung mitsamt der unendlich vielen und komplexen Fragen, die sich bezüglich der christlichen Religion in der NS-Zeit stellen. 6. Kirchentag Reinold von Thadden-Trieglaff
Die nachhaltige Transformation des deutschen Protestantismus in den letzten 30 Jahren des 20. Jahrhunderts[55] erhielt durch die Kirchentage nicht nur eine Bühne, sondern wurde durch diese auch befördert. Wie der Kirchentag die gegenwärtige Transformation von Gesellschaft und Religion überleben wird, ist eine offene Frage und hängt mit der Beantwortung bzw. Entwicklung der Frage zusammen, die das nächste Heft von tà katoptrizómena stellen wird, nämlich die Frage der Ent-Festung bzw. der Frage, wie sich die Popkulturalisierung des Lebens weiterentwickelt und was dies für die Religion einerseits und deren Institutionen in unseren Breitengeraden andererseits bedeutet. Ich hatte das Glück, seit Beginn der 1990er Jahre das Kirchentagsgeschehen an entscheidenden Stellen mit gestalten zu dürfen, zunächst in den Foren Kunst und Kirche und ab 2003 als Präsidiumsmitglied. So konnte ich meinen Ansatz der performativen Religionspädagogik[56] in verschiedensten partizipativen Projekten auf Kirchentagen erproben. Für mehrere Kunstprojekte war ich Mitinitiator und mitverantwortlich in der Durchführung:[57] Halle Störfall Kunst München 1993 zusammen mit Anke Martiny, Kunstprozession in St. Georg Hamburg 1995 und Kunsthaus am Sachsenplatz in Leipzig 1997 zusammen mit Marianne Hoffmann, Forum Kunst und Kirche in der ehemaligen Mercedes-Benz-Niederlassung in der Türlenstraße in Stuttgart 1999 zusammen mit Ute Canaris. In Frankfurt 2001 war ich zusammen mit Circenses an den alternativen Börsenspiel paxAn! Beteiligt, welches von allen Kirchentagsteilnehmenden gespielt werden konnte.[58] Auf dem 1. ÖKT in Berlin habe ich zusammen mit Hanne Seitz[59] die Kunstperformance Waschplatz hinter dem Berliner Dom verantwortlich begleitet.[60] In Hannover 2005 habe ich die Themenhalle Kunst Bildung Wissenschaft zusammen mit Ute Canaris und Simone Schwanitz geleitet. Seit dem Kölner Kirchentag 2007 habe ich die Bibelarbeiten auf dem Wege initiiert, mitverantwortet und einige davon selber durchgeführt.[61] Ziel dieser Bibelarbeiten ist es, den öffentlichen Raum einer Kirchentagsstadt mit dem jeweiligen Bibelarbeitstext so in Kontakt zu bringen, dass Konstellationen entstehen, die eine Wahrnehmungserweiterung fördern, bei der nicht nur das gesprochene Wort eine Rolle spielt, sondern die Teilnehmenden durch ihr Mitgehen auf dem Wege körperlich und mental in Bewegung geraten, so dass der jeweilige Bibeltext erfahrbar an ihnen arbeiten kann. 7. Bibelarbeit Bibel in gerechter Sprache
8. Unabschließbarkeit Henning Luther, Dietrich Zilleßen
Schon bevor ich Henning Luther wahrgenommen hatte, hat mich die Begegnung mit Dietrich Zilleßen (*1937) tief geprägt, was zu einer intensiven Freundschaft führte. Auch Zilleßen rezipierte als einer der ersten und wenigen in Deutschland die aus Frankreich kommenden neuen Denk-Ansätze, allen voran Lacan, Levinas, Derrida. Sie führten bei ihm, der immer eng mit der Kunst und der Ästhetik arbeitete, zu neuen „religionspädagogischen Lernwegen der Wahrnehmung“[69] im Interesse einer „Gegenreligion“[70], die systemisch gegen alle Totalität für die genaue Wahrnehmung dessen plädierte, was gespielt wird. Dies bedeutete eine ständige Reflexion und Miteinbeziehung aller beteiligten Lehr- und Lernkörper, aber nicht im Sinne einer Wohlfühlatmosphäre, sondern in einer immer auch harten und die autonomen Subjekte würdigenden und bisweilen zugleich kränkenden Auseinandersetzung, der eine grundlegende Menschenfreundlichkeit oberstes Gebot war.[71] Seine Theologie führt zu einer Würdigung des Schwankens, des Schwebens, des Unentschiedenen, insofern es unentscheidbar ist, des Vorläufigen und der Lust. Zilleßens Theologie führt ein selten hohes Maß an Versöhnlichkeit mit sich, die sich allerdings erst nach dem Prozess, manchmal auch tiefen Tal der Gegenüberstellung, des Ringens am Jabbok (Gen 32) einstellt. Eindrücklich sind mir bis heute unsere gemeinsamen Performances am Jabbok und in Petra während einer Studienreise 1996 nach Israel und Jordanien, u.a. mit Peter Rech (19432019),[72] Bernd Beuscher[73] und Rolf Sistermann[74]. Die existentiellen Diskussionen über Menschenopfer nach dem Besuch der Opferstätte in Petra hallen noch heute in mir nach. Bei Zilleßen habe ich gelernt, dass Gegenreligion nicht einfach vom Dagegen-Sein, vom Protest bestimmt ist, sondern dass dieses Protestantische gestaltet werden will und muss. Dazu passt, dass Protestantismus eine Fremdbeschreibung darstellt,[75] die, sofern man sie sich zu eigen machen möchte, eben nach einer Gestaltwerdung verlangt in aller Vorläufigkeit und Hinfälligkeit, aber auch mit viel Charme, Witz und dem Kölschen Fünfauchmalgeradeseinlassenkönnen. 9. Popkulturtheologie Kollegiale Netzwerke
1995 gehörte ich in Hamburg zu den Mitgründern des Arbeitskreises für Populäre Kultur und Religion (AKPop). in ihm versammelten sich in loser Form deutschsprachige Wissenschaftler*innen, mehrheitlich aus der Evangelischen Theologie, die sich für die Zusammenhänge von Popkultur und Religion interessierten. Dieser AKPop setzte sich vor allem aus Personen zusammen, die die ästhetische Wende der Theologie, besonders der Praktischen Theologie begrüßten, aber die angemessene Wahrnehmung von popkulturellen Phänomenen in der wissenschaftlichen Theologie weitgehend vermissten. Sie trafen sich in unterschiedlicher Zusammensetzung einmal im Jahr zu einer Jahrestagung. Wichtige Früchte stellen das Handbuch Religion und Populäre Kultur[78] sowie die Reihe POPKULT dar.[79] Dieses kollegiale Netzwerk existiert nun in unterschiedlicher Intensität seit mehr als 25 Jahren. 2017 verstetigte und transformierte sich der AKPop zu dem eingetragenen Verein "pop.religion e.V. - Theologische Gesellschaft für POP-, Kultur- und Religionserforschung".[80] Zur Popkultur gehörte für mich immer auch die Dimension von Spiel und Humor, von Gewitztheit und Selbstkritik, wie sie sich im Kabarett zeigt,[81] was im Rheinland aufgrund des sog. alternativen Karnevals zu einer besonderen Blüte geführt hat mit der Etablierung der Prots-Sitzung,[82] die für viele geplagte Protestanten im Rheinland einem Hochamt gleichkommt. Hier wird für mich in einem außerordentlichen Sinne Theologie getrieben, „vergnügt, erlöst, befreit“, wie Hanns-Dieter Hüsch das Reformatorische beschrieb. Doch auch in anderen deutschen Gegenden habe ich von Kabarett mit theologischem Gewinn gelernt, so etwa bei Lutz von Rosenberg Lipinsky und Kerim Pamuk in Hamburg.[83] 10. Spielraum gewinnen Meine Lehrerinnen
Aber auch in meiner universitären Laufbahn wurden mir insbesondere Kolleginnen zu theologischen Lehrerinnen. Uns vereinte in den meisten Fällen die Frage, wie wir theologisch mit unseren Verletzungen, unserer Verletzlichkeit und Verletzbarkeit umgehen können, ohne dabei in einer unangemessenen Viktimisierung zu landen und zu verharren. Ich kann hier meine theologischen Lebensbegleiterinnen in alphabetischer Reihenfolge nur unvollständig aufzählen: Christina Aus der Au Heymann, Andrea Bieler, Rita Burrichter, Beate Flath, Christine Freitag, Rebecca Grotjahn, Gudrun Guttenberger, Julia Helmke, Tuba Işık, Benita Joswig (1965-2012), Katharina Kammeyer, Marion Keuchen, Christa Kirschbaum, Inge Kirsner, Elisa Klapheck, Helga Kuhlmann, Martina Kumlehn, Young-Mi Lee, Silke Leonhard, Vasiliki Mitropoulou, Hamideh Mohagheghi, Ilona Nord, Uta Pohl-Patalong, Stefanie Schardien, Maike Schult, Eva-Maria Seng, Muna Tatari, Mirjam Zimmermann. Mit diesen Kolleginnen lernte ich gemeinsam, Spielräume der theologischen und aszetischen Gestaltung zu gewinnen, die sich in meinen beiden Lebensmotti spiegeln:
Dass wir gemeinsam Spielräume gewinnen können, stellt die Grundlage meines zweiten ludotheologischen Grundsatzes dar: Im Spiel üben wir Verlieren-Können. Diese Gewinn-Verlust-Dialektik beschreibt angesichts der oben angesprochenen Vulnerabilität meinen Versuch, Passionsfrömmigkeit zeitgenössisch zu formulieren als das Bemühen, aus lauter Passion das Leben zu feiern und darin den/die/das Andere, Fremde wertzuschätzen. In kritischem Einspruch gegen Wolfgang Vögeles Polemik gegenüber „Gottes fröhlicher Gurkentruppe“ als „Hoheitstitel“ des „selbstgefälligen Kirchentagsprotestantismus“[85] bekenne ich mich dazu, Mitglied von „Gottes geliebter Gurkentruppe“[86] so die Originalformulierung von Sandra Bils zu sein. Die Predigerin stand in ihrer Kirchentagsschlussgottesdienstpredigt genau dort, wo dieses Sprachbild herkommt, nämlich mitten auf dem heiligen Rasen des Fußballfeldes. Der seinerzeitige Ersatztorwart der deutschen Fußballnationalmannschaft, Uli Stein, hatte den Begriff „Gurkentruppe“ während der WM 1986 im Zusammenhang mit dem „Suppenkaspar“ Franz Beckenbauer ins Gespräch gebracht und so u.a. die Formulierung des „Herumgurkens“ für schlechte Spiele initiiert.[87] Er musste daraufhin die Heimreise antreten. Ich schäme mich dieser Bezeichnung nicht, zeigt sie doch, dass die christliche Gemeinschaft zum einen nicht auf der Fröhlichkeit, sondern auf der Liebe Gottes basiert und dass sie zum anderen alle Perfektionserwartungen enttäuscht und sie dem eschatologischen Handeln Gottes anheimstellt. Für diese theologische Einsicht bedarf es immer wieder der Neueröffnung von Spielräumen, an denen auch Vögele mit seiner scharfen Beobachtungsgabe reichlich mitwirkt. Möge Gott schenken, dass wir diese Spielräume noch lange miteinander bespielen können. [Redaktion:] Die Kunstwerke in diesem Artikel stammen Anmerkungen[1] Ein Vortrag von 1990 vermittelt einen Eindruck seines Denkens: https://www.youtube.com/watch?v=WtD3xB_rD3g. [2] Vilém Flusser: Bodenlos. Eine philosophische Autobiographie, Frankfurt/M. 1999, 10. [3] Rainer Guldin / Gustavo Bernardo: Vilém Flusser (19201991). Ein Leben in der Bodenlosigkeit. Biographie, Bielefeld 2017, 11. [4] Zit. n. ebd. [5] Vgl. Harald Schroeter-Wittke: Wittgenstein - Weihnachten - Beethoven. Jazzrausch Bigband lässt alle Welt tanzen; in: PrTh 55 (2020), 254-256. [6] Vgl. Harald Schroeter-Wittke: „Kommt ihr Töchter, helft mir klagen.“ Bach als Religionspädagoge; in: Ders.: Musik als Theologie. Studien zur musikalischen Laientheologie in Geschichte und Gegenwart, Leipzig 2010, 98-120. [7] Vgl. Harald Schroeter-Wittke: KZ Musik, in: PrTh 49 (2014), 60-61 [8] Vgl. Harald Schroeter-Wittke: Beobachtungen zum Zyklus „Das Jahr“ von Fanny Hensel, in: Ders., Musik 2010, 26-29. [9] Vgl. Harald Schroeter-Wittke: Mendelssohns „Elias“. Ein bürgerliches Bibliodrama zwischen Kirche und Konzertsaal, in: Ders., Musik 2010, 121-137. [10] Vgl. Harald Schroeter-Wittke: "Das Volk bäumt sich auf in seiner Wut!" Zum 175. Geburtstag von Friedrich Gernsheim; in: PrTh 49 (2014), 123-124. [11] Vgl. Hans van Dijk: Gilse, Jan Pieter Hendrik van; in: MGG2 Personenteil 7, Kassel 2002, 968-970. [12] Vgl. Harald Schroeter-Wittke: Musik als Überlebensmittel. Oder: „Ich bitte dringend um ein Happyend“. Zum 125. Geburtstag und 75. Todestag von Willy Rosen; in: Gabriele Schellberg / Thomas Krettenauer / Andreas Heye (Hg.): Musik Leben Forschung. Festschrift zum 65. Geburtstag von Heiner Gembris, Berlin 2019, 49-60. [13] Vgl. Harald Schroeter-Wittke: Liturgisches Konzert; in: https://www.theomag.de/50/hsw7.htm [14] Vgl. Harald Schroeter-Wittke: Jesus-Transformation als Filmmusikkinderbibel. Mario Castelnuovo-Tedescos Klavierzyklus „Εὐαγγέλιον. La storia di Gesù, narrata ai fanciulli in 28 piccoli pezzi per Piano“ (1949); in: Richard Janus / Sophia Niepert-Rumel / Ilona Nord / Jochen Schmidt / Harald Schroeter-Wittke (Hg.): Jesus-Transformationen. Zum 60. Geburtstag von Martin Leutzsch, Leipzig 2019, 192-210. [15] Vgl. Harald Schroeter-Wittke: Tod-Verweigerung. Zum 75. Todestag von Viktor Ullmann; in: PrTh 54 (2019), 187-189. [16] Messiaen hatte sein Quatuor pour le fin du temps zu Texten der Johannesapokalypse Ende 1940 im Kriegsgefangenenlager Stalag VIII-A in Görlitz-Moys vollendet und dort am 15.01.1941 bei Minustemperaturen open air uraufgeführt. Als Organist von St. Trinité in Paris befasste er sich 60 Jahre lang intensiv mit dem Thema Musik und Religion, was z.B. in seinen Weihnachtsmusiken hörbar wird; vgl. Harald Schroeter-Wittke: 20 Blicke auf das Jesuskind. Zum 100. Geburtstag von Olivier Messiaen (1908-1992); in: PrTh 43 (2008), 320-324; sowie Berthold Wickes kongeniale Einführung in La Nativité du Seigneur als Beitrag zu Weihnachten in Corona-Zeiten: https://youtu.be/aYGoYezjE9U [17] Vgl. Joyce Kiliaan: Marius Flothuis, Amsterdam 1999. [18] Vgl. Harald Schroeter-Wittke: Four Biblical Dances. Zum 80. Geburtstag von Petr Eben; in: PrTh 44 (2009), 75-77. [20] Vgl. Michael Zank: Jüdische Religionsphilosophie als Apologie des Mosaismus. RPT 88, Tübingen 2016; sowie ders: Jersualem. A Brief History, [21] Vgl. Andreas Brosch / Michael Zank (Hg.): Aschira. Jüdische Lieder, Thaleischweiler 1985. www.aschira.de [22] CD Al Jarreau: This Time, Warner Bros. 1980, Nr. 6: [23] Vgl. Mareile Lasogga / Matthias Rein / Eberhard Blanke (Hg.): Theologisches Symposium anlässlich des 100. Geburtstags von Carl Heinz Ratschow. Weltanschaulicher und religiöser Pluralismus - Herausforderungen für den christlichen Glauben, Hannover 2013 [24] Vgl. Carl Heinz Ratschow: Werden und Wirken, Eine Untersuchung des Wortes hajah als Beitrag zur Wirklichkeitserfassung des Alten Testaments. BZAW 70, Berlin 1941. [25] Carl Heinz Ratschow: Gott existiert. Eine dogmatische Studie. TBT 12, Berlin 2/1968 [26] Carl Heinz Ratschow: Von den Wandlungen Gottes. Beiträge zur Systematischen Theologie. Zum 75. Geburtstag hg. v. Christel Keller-Wentorf und Martin Repp, Berlin/New York 1986. [27] Carl Heinz Ratschow: Der angefochtene Glaube. Anfangs- und Grundprobleme der Dogmatik, Gütersloh 1957. [28] Das ist eine der wichtigsten Einsichten seiner Christologie, Carl Heinz Ratschow: Jesus Christus, Gütersloh 1982 (Handbuch Systematischer Theologie Bd. 5) [29] Carl Heinz Ratschow: Das Christentum als denkende Religion, in: NZSyTh 5 (1963), 16-33. [30] Ratschows Nachfolger, Hans-Martin Barth, bei dem ich auch in Marburg studierte, hat diese Erkenntnis Luthers zu einem Dreh- und Angelpunkt seiner ökumenischen für das Gespräch mit den Religionen offenen Theologie gemacht: Hans-Martin Barth: Fides creatrix divinitatis. NZSyTh 14 (1972, .89-106 [31] Vgl. Carl Heinz Ratschow: Die Religionen. HST 16, Gütersloh 1979. Zu Ratschows Verständnis einer Theologie der Religionen, die sich der üblichen theologischen Schubladen entzieht, vgl. Martin Repp: Der eine Gott und die anderen Götter. Eine historische und systematische Einführung in Religionstheologien der Ökumene, Leipzig 2018, 327-356. [32] Henning Schröer: In der Verantwortung gelebten Glaubens. Praktische Theologie zwischen Wissenschaft und Lebenskunst, hg. v. Gotthard Fermor, Günter Ruddat und Harald Schroeter-Wittke. PTHe 39, Stuttgart 2003 (mit vollständiger Bibliographie). [33] Vgl. Henning Schröer: Grundlagen evangelischer Erziehungslehre, in: JRP 2 (1985), 3-40; sowie ders.: Praktische Theologie, in TRE 27 (1997), 190-220. [34] Vgl. Henning Schröer: Luther - eine öffentliche Reizung zum Glauben, in: PTh 72 (1983), 360-364. Zu Luther bekam ich auch durch Karl-Heinz zur Mühlen (1935-2012) entscheidende Anstöße, besonders durch sein Seminar: Theologia crucis von der deutschen Mystik bis Hegel; vgl. Karl-Heinz zur Mühlen: Reformatorisches Profil. Studien zum Weg Martin Luthers und der Reformation, hg. v. Athina Lexutt und Johannes Brosseder, Göttingen 1995; sowie ders.: Reformatorische Prägungen. Studien zur Theologie Martin Luthers und zur Reformationszeit, hg. v. Athina Lexutt und Volkmar Ortmann, Göttingen 2011. [35] Vgl. Henning Schröer: Von Comenius zur Postmoderne im Horizont der Pansophie. WW 42, Waltrop 2002 [36] Vgl. Henning Schröer: Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768-1834), in: Ders. / Dietrich Zilleßen (Hg.): Klassiker der Religionspädagogik. Klaus Wegenast zum 60. Geburtstag, Frankfurt/M. 1989,115-135. [37] Vgl. Henning Schröer: Die Denkform der Paradoxalität als theologisches Problem. Eine Untersuchung zu Kierkegaard und der neueren Theologie als Beitrag zur theologischen Logik, Göttingen 1960. [38] Als Mitglied des Theologischen Ausschusses der EKU war Schröer führend an der Barmen-Rezeption beteiligt. Der Ausschuss verfasste zu jeder der sechs Barmer Thesen ein Votum, Gütersloh 1974-1999. [39] Vgl. Henning Schröer: Moderne deutsche Literatur in Predigt und Religionsunterricht. Überlegungen zur Wahrnehmung heilsamer Provokation, Heidelberg 1972. [40] 1998 wurde „Der Evangelische Erzieher" umbenannt zur „Zeitschrift für Pädagogik und Theologie". [41] Henning Schröer: Kirchentag als evangelische Wallfahrt, in: EvErz 35 (1983), 88-90. [42] Von 1970 bis zu seinem Tod wirkte Henning Schröer an den Predigtstudien mit, sein Partner war ab 1975 Henning Theurich. [43] Vgl. Henning Schröer / Sybille Fritsch-Oppermann (Hg.): Lebendige Liturgie, Gütersloh 1990; sowie dies (Hg.): Lebendige Liturgie 2. Vom Kirchentag zum Kirchenalltag, Gütersloh 1992. [44] Edmund Schlink: Ökumenische Dogmatik. Grundzüge, Göttingen 2/1985. [45] Vgl. https://www.karl-barth-jahr.eu/Gefaengnispredigten_Barths_zum_Nachhoeren-20182-0-0-65.html [46] Vgl. Harald Schroeter-Wittke: Thadden-Trieglaff, Reinold von (1891-1976), in: TRE 33 (2001), 168-172. [47] Vgl. Erben sind wir auf jeden Fall. Über Forschung, Vermittlung und Gedenken. Ein Interview mit Eberhard Bethge (Henning Schröer / Harald Schroeter), in: EvErz42 (1990), 453-463. [48] Vgl. Abenteuer Kirchentag. Henning Schröer und Harald Schroeter im Gespräch mit Helmut Simon, in: gep Buchmagazin Frühjahr / Sommer 1989, 3-5; Harald Schroeter-Wittke: Helmut Simon (1. Januar 1922 bis 26. September 2013), in: Kirchliches Jahrbuch 2013 Lieferung 1: Dokumente zum kirchlichen Zeitgeschehen, Gütersloh 2016, U 8-122; sowie Helmut Simon: Leben zwischen den Zeiten. Von der Weimarer Republik bis zur Europäischen Union - vom Bauernbub zum Verfassungsrichter und Kirchentagspräsidenten, hg. v. Peter Becker und Heide Simon, Baden-Baden 2020. [49] Vgl. Matthias Riemenschneider / Jörg Thierfelder (Hg.): Elisabeth von Thadden. Gestalten - Widerstehen - Erleiden, Karlsruhe 2002. [50] Schon in seiner Dissertation spielte die weltweite Ökumene der Christenheit eine wesentliche Rolle; vgl. Harald Schroeter-Wittke: Völkerrecht und Völkerbund. Reinold von Thaddens juristische Dissertation von 1920; in: Kerstin von der Decken / Angelika Günzel (Hg.): Staat - Religion - Recht. Festschrift für Gerhard Robbers zum 70. Geburtstag, Baden-Baden 2020,157-170. [51] Vgl. Harald Schroeter: Kirchentag als vor-läufige Kirche. Der Kirchentag als eine besondere Gestalt des Christseins zwischen Kirche und Welt. PTHe 13, Stuttgart u.a. 1993; sowie Christiane Renner: Phänomen Kirchentag. Event, Hybrid, Gemeinde? Praktisch-theologische Erkundungen. PTHe 173, Stuttgart 2020. [52] Bernard Causton (Hg.): Kirchentag Calling. The Story of the Protestant Laymen's Rally, Bad Nauheim 1956, 8; vgl. Harald Schroeter-Wittke: „Why surrender this important means of public expression of solidarity to the enemies of freedom?" Die frühen Kirchentage als Events, in: Ellen Ueberschär (Hg.): Deutscher Evangelischer Kirchentag. Wurzeln und Anfänge, Gütersloh 2017,220-253. [53] Vgl. Harald Schroeter-Wittke: Laienbewegung. Zur Produktivität einer für den Protestantismus unsauberen ekklesiologischen Kategorie, in: Sonja Beckmayer / Christian Mulia (Hg.): Volkskirche in postsäkularer Zeit. Kristian Fechtner zum 60. Geburtstag, Stuttgart 2021,275-293. [54] Warum kam so wenig heraus? Reinold von Thaddens herbe Bilanz der Nachkriegszeit, in: Lutherische Monatshefte 10 (1971), 538-539. [55] Vgl. dazu exemplarisch Holger Pyka: Vom Sittlichkeitskampf zur Büttenpredigt. Protestantische Karnevalsrezeption und Transformationen konfessioneller Mentalitäten, Stuttgart 2018. [56] Vgl. Harald Schroeter-Wittke: Praktische Theologie als Performance. Ein religionspädagogisches Programmheft mit 7 Programmpunkten, in: Eberhard Hauschildt / Ulrich Schwab (Hg.): Praktische Theologie für das 21. Jahrhundert, Stuttgart u.a, 2002, 143-159; Ders.: Performance als religionsdidaktische Kategorie, Prospekt einer performativen Religionspädagogik, in: Thomas Klie / Silke Leonhard (Hg.): Schauplatz Religion. Grundzüge einer Performativen Religionspädagogik, Leipzig 2003,47-66; Ders.: Religionspädagogische Topologie. Versuch einer performativen Retourkutsche, in: Theo-Web 5 (2006), 2,44-56; sowie ders.: Simsalabimbambasaladusaladim. Zwischenbilanz einer Performativen Religionspädagogik; in: ZPT 63 (2011), 371-385. [57] Die meisten Kunstprojekte auf Kirchentagen sind nur äußerst unzureichend oder gar nicht dokumentiert. [58] Daraus entstand auch das Vortragsspiel KONVERSI; vgl Jochen Hörisch / Harald Schroeter-Wittke: Was ist Geld? Vortrag und Spiel im Forum Geld am 15. Juni in der Festhalle, in: Christoph Quarch / Dirk Rademacher (Hg.): Deutscher Evangelischer Kirchentag Frankfurt am Main 2001. Dokumente, Gütersloh 2001, 692-705. [59] Vgl. Hanne Seitz: Räume im Dazwischen. Bewegung, Spiel und Inszenierung im Kontext ästhetischer Theorie und Praxis. Grundlegung einer Bewegungsästhetik, Essen 1996; sowie dies. (Hg.): Schreiben auf Wasser. Performative Verfahren in Kunst, Wissenschaft und Bildung, Bonn / Essen 1999. [60] Vgl. Harald Schroeter-Wittke: "Da: Zwischen" - Performative Seelsorge auf dem ÖKT in Berlin. Beobachtungen zu: Der Waschplatz. Performative Installation von Ute Pinkert und Hanne Seitz; in: WzM 56 (2004), 443-447. [61] Vgl. exemplarisch Beate Flath / Bernhard König / Harald Schroeter-Wittke / Viktoria Venus: Hiob und das Leiden: Vertrauensfrage - Hiob 2,7-13. Bibelarbeit auf dem Weg am Donnerstag, 20. Juni 2019, Startpunkt an der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, in: Julia Helmke / Stefanie Rentsch (Hg.): Deutscher Evangelischer Kirchentag Dortmund 2019. Dokumente, Gütersloh 2020,101-106. [62] Vgl. Harald Schroeter-Wittke: Kirchentag als ManiFest. Beobachtungen zur öffentlichen Bibeldidaktik nach 1945; in: JBTh 18 (2003), 379-393. [63] Vgl. Helga Kuhlmann (Hg.): Die Bibel - übersetzt in gerechte Sprache? Grundlagen einer neuen Übersetzung, Gütersloh 2005; Christine Gerber / Benita Joswig / Silke Petersen (Hg.): Gott heißt nicht nur Vater. Zur Rede über Gott in den Übersetzungen der "Bibel in gerechter Sprache", Göttingen 2008; sowie Hanne Köhler: Gerechte Sprache als Kriterium von Bibelübersetzungen. Von der Entstehung des Begriffs bis zur gegenwärtigen Praxis, Gütersloh 2012. [64] Vgl. Henning Luther: Identität und Fragment. Praktisch-theologische Überlegungen zur Unabschließbarkeit von Bildungsprozessen, in: ThPr20 (1985), 317-338. [65] Vgl. Henning Luther: Religion, Subjekt, Erziehung. Grundbegriffe der Erwachsenenbildung am Beispiel der Praktischen Theologie Friedrich Niebergalls. München 1984. [66] Vgl. Henning Luther: Praktische Theologie als Kunst für alle. Individualität und Kirche in Schleiermachers Verständnis der Praktischen Theologie, in: ZThK 84 (1987), 371-393. [67] Vgl. Henning Luther; Tod und Praxis. Die Toten als Herausforderung kirchlichen Handelns, Eine Rede, in: ZThK 88 (1991), 407-426. [68] Vgl. Kristian Fechtner / Christian Mulia (Hg.): Henning Luther. Impulse für eine Praktische Theologie der Spätmoderne. PTHe 125, Stuttgart 2014. [69] Vgl. Dietrich Zilleßen: Religionspädagogische Lernwege der Wahrnehmung, in: Ders. / Stefan Alkier / Ralf Koerrenz / Harald Schroeter (Hg.); Praktisch-theologische Hermeneutik. Henning Schröer zum 60. Geburtstag, Rheinbach 1991, 59-85. [70] Vgl. Dietrich Zilleßen: Gegenreligion. Über religiöse Bildung und experimentelle Didaktik, Münster 2004. [71] Vgl. Körper :-) Wahrnehmung. Eine Seminarübung mit Dietrich Zilleßen, in: Bernd Beuscher / Harald Schroeter / Rolf Sistermann (Hg.): Prozesse postmoderner Wahrnehmung. Kunst - Religion - Pädagogik. Ein Schrift-Fest Dietrich Zilleßen zum 60. Geburtstag, Wien 1996, 19-47. Dieses Protokoll versteht sich in der Tradition der Lacanschen Seminare. [72] Vgl. Peter Rech: Abwesenheit und Verwandlung. Das Kunstwerk als Übergangsobjekt, Basel 1981; sowie ders.: L'art pour l'autre. Methodik der psychoanalytischen Kunsttherapie, Köln 1990 [73] Vgl. Bernd Beuscher: Positives Paradox. Entwurf einer neostrukturalistischen Religionspädagogik, Wien 1993; sowie ders.: Redemia. Religion-Ethik-Medien, Norderstedt 1999. [74] Vgl. Rolf Sistermann: Literatur und Ideologie im Religionsunterricht. Die ideologiekritische Behandlung literarischer Texte, Zürich u.a. 1979. [75] Auf dem Reichstag zu Speyer 1529 wurden diejenigen, die die Protestation gegen die Zurücknahme von Glaubensfreiheiten seitens Karl V. einbrachten, von den Altgläubigen Protestanten genannt. [76] Mertin, Andreas (1995): Religion in der Alltagswelt am Beispiel des Video-Clips 'Like a prayer' von Madonna. In: Schönberger Hefte (3), S. 112. [77] Vgl. Jochen Hörisch: Brot und Wein. Die Poesie des Abendmahls, Frankfurt/M. 1992; ders.: Kopf oder Zahl. Die Poesie des Geldes, Frankfurt/M. 1996; sowie ders,: Ende der Vorstellung. Die Poesie der Medien, Frankfurt/M. 1999. [78] Kristian Fechtner / Gotthard Fermor / Uta Pohl-Patalong / Harald Schroeter-Wittke (Hg.): Handbuch Religion und Populäre Kultur, Stuttgart 2005. [79] In der zum AKPop gehörenden Reihe Populäre Kultur und Theologie (POPKULT) erschienen zwischen 2004 und 2014 14 Bände; vgl. Harald Schroeter-Wittke (Hg.): Popkultur und Religion. Best of... POPKULT 1, Jena 2009. [80] Vgl. https://pop-religion.de Dort finden sich weitere Hinweise zu den Mitgliedern und ihren Publikationen. In der nun beim Springer Verlag angesiedelten Reihe "pop.religion: lebensstil - kultur - theologie" sind bislang 8 Bände erschienen. [81] Vgl. Günter Ruddat / Harald Schroeter-Wittke (Hg.): Kleiner Kabarettistischer Katechismus. Henning Schröer zum 66. Geburtstag, Rheinbach 1998 / 21998; sowie dies. (Hg.): Kleines Kabarettistisches Kirchenjahr, Rheinbach 2008 [82] Vgl. Detlev Prößdorf / Harald Schroeter-Wittke (Hg,): Rheinische Karnevalstheologie. PROT's-Sitzungen und jecke Predigten, Rheinbach 2002. [83] Lutz von Rosenberg Lipinsky hat in der Halle Störfall Kunst 1993 in München die erste kabarettistische Bibelarbeit auf einem Kirchentag gehalten. Zusammen mit Kerim Pamuk tritt er seit mehr als 10 Jahren mit dem Programm auf: Brüder im Geiste. Kabarett zwischen Kreuz und Koran. [84] Vgl. Jörg Abbing: Alexander Meyer von Bremen, in: Michael Basse / Traugott Jähnichen / Harald Schroeter-Wittke (Hg.): Protestantische Profile im Ruhrgebiet. 500 Lebensbilder aus 5 Jahrhunderten, Kamen 2009, 657-658. [85] Wolfgang Vögele: Schach in Gelee (II), in: Religiöse Kulturhermeneutik, tà katoptrizómena Heft 128 (01.12.2020), https://www.theomag.de/128/wv062b.htm#IX, Kapitel IX. [86] Sandra Bils: Predigt im Schlussgottesdienst, in: Julia Helmke / Stefanie Rentsch (Hg.): Deutscher Evangelischer Kirchentag Dortmund 2019. Dokumente, Gütersloh 2020, 544. [87] Ich weise abschließend darauf hin, dass mein Fan-Sein für den MSV Duisburg deutliche Analogien zu meiner theologischen Prägung aufweist, insofern die Abstiege in den letzten 50 Jahren die Aufstiege deutlich überwogen und so zu einer Bescheidenheit und Demut geführt haben, die bemüht ist, den Ball flach zu halten auch und gerade praktisch-theologisch. |
Artikelnachweis: https://www.theomag.de/129/hsw22.htm |