Krieg und Totentanz
|
Unter Beteiligung von Magazinautor:innenBuchhinweise[Klappentext] Öffentliche Theologie steht als Konzept politischer Ethik weiterhin auf dem Prüfstand. Es konkurrieren positionelle, moralisierende Positionen, die auf klerikale Hierarchien fixiert sind, mit Positionen, die auf Religionsfreiheit, Pluralismus und Differenz abheben. In der Hauptstudie dieses Bandes wird öffentliche Theologie aus dem Rückgriff auf medial-literarische Beispiele entwickelt: der Serie "House of Cards" und der Cromwell-Trilogie der englischen Schriftstellerin Hilary Mantel. Daraus wird sichtbar, dass öffentliche Theologie dringend um einen realistischen und pragmatischen Begriff von Politik erweitert werden muss. Daneben muss vorrangig die Frage nach der theologischen Fundierung dieses Konzepts gestellt werden. Die Studien dieses Bandes sollen dazu einen Beitrag leisten. [Klappentext] Musik ist für den Menschen nach dem Praktischen Theologen Harald Schroeter-Wittke Unterhaltung. Für den Systematiker Karl Barth ist sie zudem Speise und Trank, Trost und Mahnung. 52 Beitragende aus Theologie, Kulturwissenschaft, Medienwissenschaft und Pädagogik loten in diesem Band die ganze Breite von Musik aus. Sie stellen ihr ganz individuelles Musikempfinden und -erleben sowie ihre eigenen Reflexionen über Musik als musikalisches Lebensmittel vor. Die Bandbreite ihrer Rationen reicht von klassischer Musik und Kirchenliedern hin zu Jazz, Rock und Popmusik. [/Klappentext] Mit Texten von Oliver Arnold, Daniela Berner-Zumpf, Bernd Beuscher, Anne Breckner, Frank Thomas Brinkmann, Rita Burrichter, Gerhard Büttner, Gesine Dronsz, Jürgen Ebach, Inga Effert, Kristian Fechtner, Gotthard Fermor, Beate Flath, Jonathan Fromman-Breckner, Anne Gidion, Hans-Martin Gutmann, Julia Helmke, Christoph Jacke, Jan Janssen, Gabriele Jancke, Richard Janus, Johannes der Seher, Naciye Kamcili-Yildiz, Katharina Kammeyer, Marion Keuchen, Inge Kirsner, Helga Kuhlmann, Joachim Kunstmann, Britta Lauenstein, Young-Mi Lee u. Lothar Bluhm, Silke Leonhard, Stephanie Lerke, Martin Leutzsch, Andreas Mertin, Michael Meyer-Blanck, Anna Neumann, Jan Christian Pinsch, Detlef Perößdorf, Ingo Reuter, David Ruddat, Günter Ruddat, Heinrich Wilhelm Schäfer, Johanna Schatke, Julian Sengelmann, Matthias Surall, Henning Wachter, Bettina Wittke, Jan Woppowa, Dietrich Zilleßen, Mirjam und Ruben Zimmermann [Klappentext] "Wir haben die Metaphysik als Begehren gefaßt. Wir haben das Begehren beschrieben als das 'Maß' des Unendlichen, das von keinem Ziel, keiner Befriedigung stillgestellt wird". So charakterisierte E. Lévinas (in: Totalität und Unendlichkeit: Versuch über die Exteriorität. Freiburg / München 1987, 442f.) das Phänomen des Unendlichen, über das nie stillbare Begehren, die Spiegelseite des Anderssein des Anderen. Dem Phänomen des nicht greifbaren Unendlichen nähern sich die Beitragenden dieses Bandes - sei es auf den Spuren von Lévinas, sei es auf denen der christlich-jüdischen Tradition, sei es vor dem Hintergrund psychologischer Theoriebildung oder mit Hilfe der Ausdrucksformen von Kunst und Musik. Sie überschreiten damit die oft engen Grenzen der eigenen Fachkultur, um im Austausch miteinander der großen Frage von Endlichkeit und Unendlichkeit nachzugehen. Der Band ist Gerhard Marcel Martin zum 80. Geburtstag gewidmet. [/Klappentext] Mit Beiträgen von Abel, Günter / Annweiler, Peter / Braune-Krickau, Tobias / Brumlik, Michael / Caspers, Johannes / Eibach, Dietrich Hannes / Fuchs, Thomas / Hagbarth, Mariann / Haigis, Peter / Lather, Rainer / Martin, Franziska und Juliane / Moltmann, Jürgen / Morgenroth, Hannelore / Morgenroth, Matthias / Pasquay, Andreas / Pye, Michael / Riedel, Ingrid / Röhr, Esther / Saß, Marcel / Schoberth, Ingrid / Schüffel Wolfram / Schult, Maike / Schütz, Otfried / Schwebel, Horst / Standhartinger, Angela / Thierfelder, Constanze / Wagner-Rau, Ulrike / Wiesinger, Christoph / Winzen, Peter J. Röttger, Ancilla (2022): Menschenkinder. Heilige und Selige im Münsterland. Münster: Aschendorff. [Klappentext] Es geht um Menschen, die im Münsterland Spuren und Eindrücke hinterlassen haben. Sie werden Heilige oder Selige genannt, weil Gott in ihrem Leben auch für andere glaubwürdig spürbar wurde. In diesen Lebensläufen, durchaus nicht immer frei von Irrungen und Wirrungen, wurde das Evangelium Gegenwart, nicht selten in ganz einfachen und alltäglichen Situationen. Dieses Buch will eine Einladung sein, den Seligen und Heiligen nachzugehen, etwas über ihr Leben zu erfahren und vielleicht etwas zu finden, das nachahmenswert und bereichernd für das eigene und das Leben der anderen erscheint. Die Seligen und Heiligen wollen einladen, das Evangelium zu tun! [/Klappentext] Mit einem Vorwort von Karin Wendt und Fotografien von Christiane Alt-Epping. |
Artikelnachweis: https://www.theomag.de/136/redaktion136.htm |