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Magazin für Theologie und Ästhetik

Februar 2005

Liebe Leserinnen und Leser,

das aktuelle Heft 33 des Magazins für Theologie und Ästhetik widmet sich der Lektüre: nicht nur von Büchern und Zeitschriften, sondern auch von Kinofilmen und sogar von Küchen und Kirchen. Das ist im Zeitalter der "Lesarten des Populären" durchaus angebracht.

Die Privat- und Hauslektüre, so belehrt uns Meyers Großes Konversationslexikon in der 6. Auflage von 1905-09, ist neben der Schullektüre von bildendem Wert. "Eltern und Lehrer haben daher auch diese zu beachten, zu überwachen und tunlichst zu leiten"!

"Ein origineller Geist", schreibt Marcel Proust, "weiß seine Lektüre seiner persönlichen Tätigkeit unterzuordnen. Sie ist für ihn nur noch die vornehmste Zerstreuung, insbesondere die veredelndste, denn allein Lektüre und Wissen geben 'die schönen Sitten' des Geistes". Und dennoch warnt der Prediger: "Und über dem allen, mein Sohn, lass dich warnen; denn des vielen Büchermachens ist kein Ende, und viel Studieren macht den Leib müde." Das ist sicherlich wahr und obwohl dieses Heft des Magazins für Theologie und Ästhetik auch dazu gedacht war, endlich den Schreibtisch frei von Rezensionsexemplaren zu bekommen, türmen sich zwischenzeitlich schon wieder (und noch immer) die Bücher.

Rezensenten für das aktuelle Heft des Magazins für Theologie und Ästhetik sind neben der Redaktion Horst Schwebel, Kai Horstmann, Michael Girke und Karin Kontny.

In den MARGINALIEN finden Sie einige kurze Anmerkungen zu mehr oder minder aktuellen Zeitereignissen von Andreas Mertin.

In der Rubrik SPOTLIGHT finden Sie das WEBLOG, die vertrauten Kolumnen zum Internet von Karin Wendt, sowie zur Ausstellungskultur und zur Bücherwelt von Andreas Mertin.

In diesem Sinne wünschen wir den Leserinnen und Lesern eine erkenntnisreiche Lektüre dieses Heftes!