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Magazin für Theologie und Ästhetik


Überzeichnet

Zu einer Konstante im Werk Albrecht Genins

Harald Schroeter-Wittke

Albrecht Genin[1] lebt zwischen den Welten. Der 1945 in Oldenburg geborene Künstler und Bildhauser lebt in Berlin und Thailand. Er war viel unterwegs, vor allem in Europa und in Südostasien. Reisen bildet, es bildet vor allem ein, es hinterlässt Eindrücke.[2] Seine Reiseeindrücke zeichnet Genin in Reisebüchern auf, in Unikate, die wie ein Tagebuch ab-, auf-, be-, über-, unter-, ver- und vorzeichnen. Aus diesen Zeichnungen stammen die Motive für Genins großflächige Holzdrucke, für seine tausendfachen Übermalungen und für seine Skulpturen. Genin überzeichnet, was ihn beeindruckt. Seine Botschaften rühren an, sind elementar, deutlich, aber niemals klar. Seine Überzeichnungen fordern die Betrachtenden auf, seine Werke zu unterzeichnen: Was spricht mich warum an? Warum kann ich mich an diesen elementaren Figuren, an diesem Schwarz-Weiß, an diesen völlig präsenten Farben, an diesen klaren Formen, am Menschen, so wie Genin ihn zeichnet, am Menschen, wie er vom Leben gezeichnet ist, nicht satt sehen? Warum bewegen sie mich? Darauf muss ich meine Antworten finden und wieder verlieren. Genin überzeichnet, ich unterzeichne. Fast möchte man sagen: Amen - doch dann wäre man das los, was an Genin beeindruckt. Drei Komplexe seiner Werke möchte ich - einer überholten kulturtheologischen Rubrik der Zeitschrift für Pädagogik und Theologie folgend - näher betrachten.

1. Zwölf Stufen (1995)

Auf dem Hamburger Kirchentag 1995 gab es "Die Kunstprozession durch St. Georg" mit mehreren Stationen. Sie wurde am Hamburger Hauptbahnhof in der Wandelhalle mit dem Druckwerk-Zyklus "Zwölf Stufen" von Albrecht Genin eröffnet und führte als Fluxus-Performance "Schritt für Schritt" unter der künstlerischen Leitung von Ben Patterson und der musikalischen Leitung von Ulrich Blomann über die Stationen "Kontaktion II" (eine musikalische Metallurgie von Peter Eisold am Spadenteich), "Samsara - Silent Praying" (eine Videoinstallation von Ernst Jürgens und Epitaphe der Copy-Art-Künstlerin Margret Eicher in der Kirche St. Georg), "Der reiche Jüngling entscheidet sich anders" (eine Enthüllung von Erika Stürmer-Alex und eine Komposition von Ulrich Blomann und Gisela Müller am Carl-von-Ossietzky-Platz), "Gewalt-Geburt" (eine Skulptur-Performance des Land-Art-Künstlers Robby Gebhart) und die "Gang-Art" mit verbundenen Augen durch St. Georg zum Hansaplatz zur Abschlussperformance "CALL ME - eine Verzettelung" von Ben Patterson und der Klanginstallation "Woodwind Labyrinth" für Tonband und Bassklarinette von Ulrich Blomann.

Genins "Zwölf Stufen" war das Verbindungsstück zwischen dem Kirchentagsgeschehen und der Kunstprozession. Denn fast alle Menschen, die am Hauptbahnhof aus- und einsteigen mussten, gingen durch die zentrale Wandelhalle, wo sich die großformatigen Holzdrucke (Querformate 122 cm x 178 cm - Hochformate 186 cm x 122 cm), am Geländer der ersten Etage hängend, oben und unten mit einer Holzlatte beschwert, im Wind der Durchzüge bewegten. Diese leichten Kunstwerke waren aus Schwerstarbeit entstanden. Mit einer Kettensäge hatte Genin Holzblöcke so bearbeitet, dass sie im Schwarz-Weiß-Druck die entsprechenden Figuren zu erkennen gaben, deren jede somit aus einer Verletzung, einer Lücke, einer Leere, einer Aussparung Kontur annahm. Genin selbst hatte sich durch die Arbeiten an den Holzblöcken einen Bandscheibenvorfall zugezogen, sie aber dennoch rechtzeitig vollenden können. Die Drucke zeigten die Konturen von Menschen in elementaren Situationen.

Bild 1[3]

Der vorletzte Druck dieses Zyklus zeigt einen Menschen zwischen den Welten, ausgespannt zwischen oben und unten und zwischen links und rechts, zwischen Himmel und Erde (oder Hölle?) schwebend, einen Anspruch (oder eine Hilfestellung?) von oben und unten, von vorne und hinten vernehmend, zwischen Händen, die ihn festhalten und freigeben, schwankend zwischen Stehen und Fallen, unentschieden zwischen Leben und Tod. Wer oder was außerhalb des Bildes liegt, fällt aus dem Rahmen, was im Bild liegt, bleibt im Dunkeln, auch wenn es sich unten etwas aufhellt. Was ans Licht tritt, ist ein Strichmenschchen, was wir dennoch als ganzen Menschen wahrnehmen, weil es ein menschliches Wesen (in Fast-Lebensgröße) in deutlich erkennbaren, aber undurchschaubaren Beziehungen darstellt - elementar, existenziell, überzeichnet. Der Kopf z.B. ist viel zu klein, reduziert auf eine Öffnung: Auge oder Mund oder Ohr oder Nase? Der Körper fällt ins Gewicht als Behälter und Akteur jener Sinneseindrücke durch diese eine Öffnung. So sehen Menschen aus, wenn sie sich selbst wahrnehmen durch den Anspruch des Anderen - Hier steht und fällt das Subjekt, das jedoch keineswegs ein Inidividuum, sondern ein Exemplar darstellt. Hier stehe und falle ich. Hier geht es um Leben und Tod.

Bild 2[4]

Der letzte Druck dieses Zyklus bezeichnet als Abschluss der "Zwölf Stufen" das Element "Luft" (Bild 3[5]), nachdem schon vorher die drei anderen Elemente "Feuer" (Bild 4[6]), "Wasser" (Bild 5[7]) und "Erde" (Bild 6[8]) zum Vorschein gekommen sind. Alle anderen Drucke sind o.T. Auch hier begegnen wieder ähnliche Figuren, wie im gesamten Zyklus, diesmal eine Leiter mit unregelmäßigen Sprossen haltend, die nach oben aus dem Rahmen fällt, in den Himmel ragt. Gerne würden wir herausgucken, was sich dort jenseits der Grenze befindet, doch es bleibt unserer Vorstellung vorbehalten. Aber ist es wirklich eine Leiter, auf der man gehen kann? Oder sind es zwei Luftströme aus der anderen Welt und in sie wieder hinein, die jeweils eine Person anrühren und zwischendurch miteinander verbunden, vernetzt sind? Wer sind die beiden Figuren? Warum sind es zwei? Sind es Mann und Frau, Kind und Erwachsener, Lehrer und Schülerin oder Seherin und Zuhörer? Wollen Sie die Leiter kippen, um das, was sich jenseits befindet, ins Diesseits zu holen? Oder halten sie die Leiter nur fest, damit jemand daran hinauf oder herunter steigen kann? Ein Auf und Ab der Gedanken und Vorstellungen, ein Hin und Her der Wege - religiöses Grundmotiv wie Gen 28 oder auch Phil 2,5-11 zeigen. Dieser leichte, luftige Schlussdruck war zu leichtfertig in Hamburg 1995 gehängt worden. Am dritten Tag war er über Nacht von unbekannt entfernt worden und ist bis heute nicht mehr wieder aufgetaucht. So bleibt der originale Schluss des Zyklus "Zwölf Stufen" offen. Er wartet darauf, dass ich ihn unterzeichne.

2. Übermalte Blätter und Bücher

Überzeichnet - dies gilt nicht nur für die archaisch-elementaren Figuren Genins, sondern dies ist eine Technik, die Genin tausendfach angewandt hat. Er überzeichnet, überdruckt, übermalt Bücher und Blätter. Diese faszinieren ihn weniger aufgrund des Inhalts als vielmehr aufgrund ihrer Form, ihrer Handhabung. Je weniger wir das Buch als Informationsmedium noch brauchen, umso stärker kommt es wieder als handlicher Gegenstand zur Geltung - so wie schon vor dem Zeitalter der Fotokopie und des Digitaldrucks. Genin bringt das Buch als Gegenstand mit seinen Überdrucken, Übermalungen, Überzeichnungen und Überzeugungen wieder zur Geltung. Die Bücher, die er überarbeitet, werden so zu Unikaten, zu seinen Büchern. Es sind vielfach heilige Gegenstände: Messbücher und Bibeln, Atlanten und Notenblätter, Sparbücher und Auflistungen.

Bild 7[9]

Ein einzelnes Notenblatt, wahrscheinlich ein Klavierauszug für ein populäres Musikwerk aus dem 19. Jahrhundert, Vorläufer der LP oder der CD, für das private Reproduzieren von Musik zuhause gedacht. Dieses Notenblatt wird aus seinem Zusammenhang gerissen und erhält neue Eindrücke - tanzende Figuren in blau und schwarz. Die für viele hieroglyphische Ordnung des Notenblatts wird neu lesbar und damit erlebbar als etwas, was uns in mehreren Facetten in Bewegung bringt, uns hüpfen und springen, gehen und schreiten - vielleicht auch das Gewohnte überschreiten lässt.

Bild 8 [10]

Welche Rolle spielt der Hintergrund für die Übermalung? Die Werkangabe behauptet, dass es sich hierbei um 2 Bibelseiten handelt. Das mag sein, es handelt sich aber keinesfalls um einen biblischen Text, sondern um einen Kommentar oder um eine Einführung in den Propheten Sophonias bzw. Zephanja. Der Text scheint also für Genin nicht wichtig, sondern vielmehr das Blatt einer Bibel, eines alten heiligen Buches. Der Druck zeigt zwei Menschen, einen größeren und einen kleineren - wieder taucht die Frage auf, Vater und Sohn, Mutter und Tochter, Lehrerin und Schüler? Die größere Person überreicht der kleineren Person eine Pflanze, herausgerissen aus ihrer Umgebung, aber noch mit Wurzeln versehen. Sie kann überleben, sie kann weiter wachsen, sie kann sich noch vermehren - sie kann aber auch verdorren, weggeworfen werden. Sie wird so oder so behandelt. Sie ist Natur- und Kulturprodukt zugleich. Kultur kommt von agricultura - sie muss gepflegt, bewahrt, weiter gegeben werden. Sie muss aber auch ausgerissen werden, aussterben. Dem Akt der Traditionsvermittlung, der Kulturweitergabe wohnt immer etwas Hoffnungfrohes und Gewalttätiges zugleich inne. Wie steht es nun um den Hintergrund, der dem Künstler offensichtlich inhaltlich nicht wesentlich war? Der Prophet Zephanja verkündet den Tag des Herrn, den dies irae, Tag des Zorns, den Tag, der alle Kulturen aus ihrem Angestammtsein herausreißt, ja, sich sogar gegen das eigene Volk, das gottlos gewordene Jerusalem richtet. Doch es bleibt eine Verheißung in Zeph 3,12: "Ich will in dir übrig lassen ein armes und geringes Volk: die werden auf des Herrn Namen trauen." (Luther 1984) Oder nach der Bibelübersetzung in gerechter Sprache 2006: "Ich werde in deiner Mitte ein Volk übrig lassen, das arm und schwach ist, und es wird Zuflucht im Namen ha-Schem finden." "Die Mitte ist überall" - so ein vielfach verwandter Titel von Genins Überzeichnungen auf Landkarten und in Atlanten. Sollte es wirklich Zufall sein, dass ausgerechnet dieses Motiv auf einer Bibelseite des Propheten Sophonias Eindruck gemacht hat?

Bild 9[11]

Bei dieser Doppelseite handelt es sich um 2 Bibelseiten, auf denen die Psalmen 18-23 abgedruckt und übermalt sind. Der Text ist noch an wenigen Stellen erkennbar, die Seite endet vor Ps 23,4, vor dem dunklen Tal. Doch sind die übermalten Bibeltexte Ps 18,44-23,3 ein Panorama für alles, was den Menschen ausmacht. "Du hilfst mir aus dem Streit des Volkes." (Ps 18,44) - "Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen." (Ps 23,3) Dazwischen Ps 19, Schöpfungspsalm und zugleich Lob der Tora; Ps 20 und 21, zwei Königspsalmen, die die Bitte um und den Dank für Rettung und kluge politische Führung besingen; Ps 22, eines der abgründigsten Gebete, die Menschen je gebetet haben, z.B. Jesus am Kreuz: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?; und schließlich Ps 23, in unserem Kulturkreis der Psalm schlechthin, der vieler Menschen Leben begleitet hat in Höhen und Tiefen und es mit großer Dankbarkeit ausgestattet hat. Doch all dies lässt sich nur ahnen, ist eingetaucht in den Schatten der Farben und ihres Öls, stellt sich dar als Gerippe, als Krippe, vor dem sich zwei menschliche Wesen farblich abheben. Die eine Figur sitzt dort, meditierend, zu sich selbst kommend und zugleich die andere Figur wahrnehmend, welche tanzt, vielleicht wirbt, vielleicht aber auch gebiert. Doch vielleicht ist es auch nur eine Person in zwei aufeinander folgenden Situationen, hat sich das Dunkle der ersten Seite aufgehellt in den warmen Feuerschein der zweiten Seite, ist der Denker zur Tänzerin geworden, hat sich das dunkle Geschwür, welches das Kreuz und den Atem der ersten Figur beschwert, gelichtet zu einem Klecks, der im Verschwinden begriffen ist.

Bild 10[12] Bild 11[13] Bild 12[14] Bild 13[15]

Schließlich das Reisebuch Berlin - Thailand 1989, ein übermaltes Sparbuch. Wieviel müssen wir sparen, bis wir reisen können? Wieviel Guthaben brauchen wir, um über die Runden zu kommen? Welche Schulden drücken uns? Wie werden unsere Schulden getilgt? Was schulden wir denen, zu denen wir reisen? Was können, dürfen und sollen wir mit unseren Eindrücken übersehen, übermalen, überzeichnen? Genin hat noch einmal 30 der 1000 Faksimile-Drucke seines Sparbuchs übermalt: Des Überzeichnens ist kein Ende. Es ist Tätigkeit eines Im-Fluss-Seins, dem sich kein Mensch entziehen kann, denn auch die Erinnerung, die verdrängt, setzt Fakten, die es zu überzeichnen gilt. Denn nur in der Überzeichnung kommt das zur Geltung, was uns in Bewegung hält - vorübergehend!

3. Profane Religionspädagogik

Dietrich Zilleßen und Bernd Beuscher haben in ihrer gemeinsamen Tätigkeit in Köln das Konzept einer Profanen Religionspädagogik begründet, etabliert, ins Leben gerufen.[16] Sie haben dazu auch eine Buchreihe gegründet, in der seit Beginn des 21. Jh. bislang 6 Bände erschienen sind.[17] 5 dieser Bände haben als Titelbild jeweils einen anderen Druck von Albrecht Genin. Auch wenn nicht klar ist, wo die Verbindungslinien zwischen Buchtiteln und Genins Drucken liegen, beide sprechen als gemeinsames Kunst-Stück für sich:

Bild 14[18] Bild 15[19] Bild 16[20] Bild 17[21] Bild 18[22]

Anmerkungen
  1. Ich danke Horst Dietrich (Berlin) für die Genehmigung, die Werke Genins hier zu publizieren. Zum Werk Albrecht Genins insgesamt vgl. Albrecht Genin, Malerei im Buch, Berlin 1993; Albrecht Genin, Teutsche Noten in Not, Berlin 1995; Erik Stephan (Hg.), Albrecht Genin. weltenwandern, Burgk/Berlin 1997. Weitere Kataloge finden sich auf der Website seines deutschen Galeristen Horst Dietrich in Berlin: www.galeriedietrich.de.
  2. Das Reisen bildet ein Grundmotiv der Theologie Dietrich Zilleßens; vgl. z.B. ders., Wir ziehen in die Fremde. Theologie als Weltreise in: Helga Kuhlmann / Martin Leutzsch / Harald Schroeter-Wittke (Hg.): Reisen. Fährten für eine Theologie unterwegs, Münster 2003, 16-27; oder ders., Reiseerfahrung. Ein kleines Kapitel Religionspädagogik, in: ders., Gegenreligion. Über religiöse Bildung und experimentelle Didaktik, Münster 2004, 158-166.
  3. Zwölf Stufen Nr. 11, aus: Erik Stephan (Hg.): Albrecht Genin. weltenwandern, Burgk/Berlin 1997, 43.
  4. Zwölf Stufen Nr. 12, aus: Erik Stephan (Hg.): Albrecht Genin. weltenwandern, Burgk/Berlin 1997, 44.
  5. Luft, aus Zwölf Stufen Blatt 12, Farbholzdruck, aus: Erik Stephan (Hg.): Albrecht Genin. weltenwandern, Burgk/Berlin 1997, 40.
  6. Feuer, aus Zwölf Stufen Blatt 2, Farbholzdruck, aus: Erik Stephan (Hg.): Albrecht Genin. weltenwandern, Burgk/Berlin 1997, 37.
  7. Wasser, aus Zwölf Stufen Blatt 5, Farbholzdruck, aus: Erik Stephan (Hg.): Albrecht Genin. weltenwandern, Burgk/Berlin 1997, 38.
  8. Erde, aus Zwölf Stufen Blatt 6, Farbholzdruck, aus: Erik Stephan (Hg.): Albrecht Genin. weltenwandern, Burgk/Berlin 1997, 39.
  9. Musik (1997). Für das Foto dieses Notendrucks danke ich Britta Beuscher herzlich.
  10. Aus Zyklus "12 Stufen", Nr. 6, Radierung über 2 Bibelseiten auf Bütten, 1999, 33 cm x 41 cm, Blattgröße 50x60 cm, Auflage 12 Unikate.
  11. Hiob, Psalm 10-69 (Buchunikat). 32 übermalte Druckseiten, Seite 12/13. Mischtechnik, 1992, 13,2cm x 9 cm.
  12. Umschlag des Reisebuchs Berlin-Thailand 1989, Faksimile-Ausgabe des Unikat-Buches (übermaltes Sparbuch), 1990, 18 Farbseiten & Umschlag, ganzseitige Übermalungen, 18 cm x 11,5 cm, Auflage 1000, im Besitz von Werner Littek, dem ich für das Scannen der Vorlagen danke.
  13. Seite 1/2 des Reisebuchs Berlin-Thailand 1989, Faksimile-Ausgabe des Unikat-Buches (übermaltes Sparbuch), 1990, 18 Farbseiten & Umschlag, ganzseitige Übermalungen, 18 cm x 11,5 cm, Auflage 1000.
  14. Seite 11/12 des Reisebuchs Berlin-Thailand 1989, Faksimile-Ausgabe des Unikat-Buches (übermaltes Sparbuch), 1990, 18 Farbseiten & Umschlag, ganzseitige Übermalungen, 18 cm x 11,5 cm, Auflage 1000.
  15. Seite 17/18 des Reisebuchs Berlin-Thailand 1989, Faksimile-Ausgabe des Unikat-Buches (übermaltes Sparbuch), 1990, 18 Farbseiten & Umschlag, ganzseitige Übermalungen, 18 cm x 11,5 cm, Auflage 1000.
  16. Vgl. dazu Bernd Beuscher / Dietrich Zilleßen: Religion und Profanität. Entwurf einer profanen Religionspädagogik, Weinheim 1998. Zu diesem Konzept gibt es auch ein Religionsbuch, welches, weil es bildungspolitisch nicht gewollt wurde, über das Stadium eines Lehrerhandbuchs nicht hinausgekommen ist - ein Skandal eigener Art, wenn man sich die Ökonomisierungsstrategien der gegenwärtigen Umbaumaßnahmen der deutschen Bildungslandschaft vor Augen führt: Dietrich Zilleßen / Uwe Gerber: Und der König stieg herab von seinem Thron. Das Unterrichtskonzept religion elementar, Frankfurt 1997.
  17. Sollte ich meinen seit Jahren als Band 7 dieser Reihe angekündigtes Buch "Unerhört. Studien zu einer musikalischen Religionspädagogik" noch zu einem Abschluss bringen können, dann soll er als Titelbild das Bild 1 dieses Artikels erhalten.
  18. Dietrich Zilleßen: Gegenreligion. Über religiöse Bildung und experimentelle Didaktik. Profane Religionspädagogik 1, Münster 2004.
  19. Dietrich Zilleßen (Hg.): Religion, Politik, Kultur. Diskussionen im religionspädagogischen Kontext. Profane Religionspädagogik 2, Münster 2001.
  20. Dietrich Zilleßen (Hg.): Markt. Religion und Moral des Marktes. Profane Religionspädagogik 3, Münster 2002.
  21. Dorothea Bähr: Zwischenräume - Ästhetische Praxis in der Religionspädagogik. Profane Religionspädagogik 4, Münster 2001.
  22. Bernd Beuscher (Hg.): Balancé - Gespräche über Theologie, die die Welt braucht. Profane Religionspädagogik 5, Münster 2001.

© Harald Schroeter-Wittke 2007
Magazin für Theologie und Ästhetik 45/2007
https://www.theomag.de/45/hsw6.htm