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Der AnimationsfilmEine visuelle Rezension - Teil 3Andreas Mertin Das nächste Kapitel trägt den Titel „Es war zweimal: Weltbeginn und Weltende“ (46-77) und setzt sich mit den apokalyptischen und alternativen Animationsfilmen auseinander. Das beginnt mit dem legendären Yellow Submarine der Beatles, eigentlich eine Notlösung angesichtsdes Umstandes, dass die Beatles nach A Hard day’s Night und Help! Sich weigerten, höchstpersönlich vor der Kamera zu erscheinen. „Yellow Submarine brach mit der Disney Tradition. Die Bewegungen sind grob und abrupt, die Mimik der Füguren mit nachlässigem Spott nur angedeutet und häufig inkonsequent. An keiner Stelle versucht der Film, der Alltagslogik zu folgen“ (47). Als Meisterwerk des Genres bezeichnet Florian Schwebel den 1973 erschienen Animationsfilm „Der phantastische Planet“ von Rene Laloux, ein Film von beklemmender Schönheit und fortdauernder Aktualität. Ich bin selbst vor einiger Zeit bei meinen Ausflügen durch Yourtube auf diesen Film gestoßen und fand ihn faszinierend und über seine Zeit hinaus aussagekräftig. Die nächsten Beispiele, die Schwebel vorstellt, sind „Allegro non troppo“ von Bruno Bozetto aus dem Jahr 1976, Herrscher der Zeit von Rene Laloux aus dem Jahr 1977 und Der König und der Vogel von Paul Grimault. An dieser Stelle unterbreche ich die Rezension. Wenn Sie allen Links gefolgt sind, schauen Sie nun schon mehrere Stunden in die Geschichte der Animationsfilme und vermutlich sind Sie schon weiteren Verweisen auf derartige Filme auf Youtube gefolgt. Das sollte für den Moment reichen. Im nächsten Heft 66 des Magazins für Kunst | Kultur | Theologie | Ästhetik geht es weiter mit den nächsten 5 Kapiteln. Wer so lange nicht warten will, kann und sollte sich das Buch besorgen und selber nachschauen … [Fortsetzung folgt] |
Artikelnachweis: https://www.theomag.de/65/am308c.htm
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