Salzburger Barock aus|gezeichnet

Henner Herrmanns

Eine Gruppe von Architekturstudenten/innen (unter der Leitung von Prof. Henner Herrmanns) erkundete Mitte Mai 2012 Salzburg mit dem Ziel, die dortige sakrale Architektur hinsichtlich ihrer Elemente, ihres Reliefs und ihrer Proportionen mit Hilfe des Zeichenstiftes zu erfassen.

Schon Mozarts Zeitgenosse Johann Kaspar Riesbeck schrieb über das barocke Juwel: „Alles atmet hier den Geist des Vergnügens und der Lust [ ] und ich habe noch keinen Ort gesehen, wo man so viel Sinnliches genießen kann.“

Tatsächlich zeigte sich die Mozart-Stadt von ihrer schönsten Seite: Auf Schritt und Tritt begegnen dem Besucher barocke Kirchen. Will man diese erfassen, bietet sich die Skizze zur Erschließung und Analyse an. Mit Bildern lässt sich besser denken und verstehen als nur mit Worten. Zeichnen ermöglicht Sehen und Erkennen.

Es hat viel Spaß gemacht, Pomp und Theater der barocken Bauwerke wie Dom, Dreifaltigkeitskirche, St. Sebastian u. a. mit Hilfe von Bleistift und Papier zu erfassen.


Kollegienkirche


Dreifaltigkeitskirche


Dom


Dreifaltigkeitskirche


St. Sebastian

Artikelnachweis: https://www.theomag.de/78/hh6.htm
© Henner Herrmanns, 2012