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Wer eine Vorstellung davon bekommen möchte, welche künstlerischen Ergebnisse sich einstellen, wenn ein Künstler sich statt ein paar Tagen wie wir Coronageschädigte über dreißig Jahre in sein Haus zurückzieht und es nur in äußersten Notfällen verlässt, der sei an das erstaunliche Werk des Papierkünstlers und Biologen Erwin Hapke verwiesen. Von seiner Lebensgeschichte und seinem Werk war auf meinem Blog und in dieser Zeitschrift schon mehrfach die Rede (hier, hier, hier, hier). Nun ist am letzten Freitag im Magazin der Süddeutschen Zeitung ein schöner Text von Lars Reichardt erschienen: Erwin Hapkes Geheimnis. Außerdem ist ein Buch über Erwin Hapke angekündigt, das wir in der Zeitschrift „ta katoptrizómena“ bei Erscheinen rezensieren werden. Der Origami-Kranich, der in diesem Post abgebildet ist, stammt leider nicht von Erwin Hapke. Aber mit Hilfe der angegebenen Links kann man sich leicht Bilder zur Ansicht verschaffen. Auch der Online-Artikel aus dem Magazin der SZ ist mit einer Bildstrecke versehen. |
Artikelnachweis: https://www.theomag.de/124/wv058.htm |