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Magazin für Theologie und Ästhetik


Spielend selig werden

Ein spielpädagogischer Blick auf das Rechtfertigungsgeschehen

Andrea Nickel-Schwäbisch

Pieter Bruegel: Die Kinderspiele (1560), 118x161 cm, Öl auf Holz, Wien Kunsthistortisches Museum

Eine kleine flämische Stadt dient um 1560 Pieter Breughel als Kulisse für einen großartigen Spielplatz, auf dem mehr als achtzig verschiedene Spiele vorgeführt werden. Beim oberflächlichen Hinsehen kann der Eindruck entstehen als seien Szenen aus dem alltäglichen Leben dargestellt. Dieser Eindruck ist sicherlich nicht unbeabsichtigt: das Leben selbst ist eine Spielwiese. Zwischen Spiel und Alltag zeigen sich Strukturähnlichkeiten. Der Mensch als homo ludens spielt ausdrücklich oder unausdrücklich immer. So verwundert es nicht, wenn auch das Theaterspiel in vielen Bereichen des menschlichen Lebens eine 'Rolle spielt' - unter anderem auch in der Religion.

Das Thema meines Vortrages ist die Verhältnisbestimmung von Religion und Spielpädagogik im Hinblick auf die reformatorische Rechtfertigungslehre und lautet: 'Spielend selig werden - ein spielpädagogischer Blick auf das Rechtfertigungsgeschehen.'

Für Martin Luther stand zunächst die didaktische Funktion des Schuldramas im Vordergrund. In seinen Tischreden heißt es : "Comödien zu spielen soll man um der Knaben in der Schule willen nicht wehren, sondern gestatten und zulassen, erstlich dass sie sich üben in der lateinischen Sprache, zum andern, dass in Comödien fein künstlich erdichtet, abgemalet und fürgestellet werden solche Personen, dadurch die Leute unterrichtet und ein Iglicher seines Amts und Standes erinnert und vermahnet werde... solches wird in Comödien furgehalten, welchs denn sehr nütz und wol zu wissen."[1] Nach Luther hat das Theaterspiel eine pädagogische und didaktische Funktion, wobei die Wirkung eines Theaterspiels dadurch erzielt wird, dass es nicht nur nützt, sondern auch erfreut. Das berühmte Diktum Schillers über die ästhetische Erziehung des Menschengeschlechts klingt hier bei Luther bereits an: "In einer schönen Seele ist es also, wo Sinnlichkeit und Vernunft, Pflicht und Neigung harmonieren, und Grazie ist ihr Ausdruck in der Erscheinung." Dem Theaterstück, das "fein künstlich erdichtet" ist, gelingt nach Luther die Ermahnung weit besser, als allen kategorischen Imperativen.

Aber Luther ist nur im Hinblick auf die didaktische Funktion des Theaters mit Schiller zu vergleichen, denn von einer schönen Seele, die aus moralischer Neigung und angeborener Güte recht handelt und für das Ideal der Harmonie steht, kann bei ihm nicht die Rede sein. Im Nachdenken über diesen Unterschied zwischen Luther und Schiller ergibt sich nun aber eine Bedeutung des Theaterspiels für Luther, die weit über die didaktische Funktion hinaus geht. Luthers theologisches Nachdenken über die Rechtfertigung zeigt erstaunliche Parallelen zu dem, was auch für die Spielpädagogik konstitutiv ist.

Ausgehen möchte ich hierbei von der bekannten Dramadefinition Aristoteles in seiner Schrift "De Poetica": "Die Tragödie ist die Nachahmung einer edlen und abgeschlossenen Handlung von einer bestimmten Größe in gewählter Rede, derart, daß jede Form solcher Rede in gesonderten Teilen erscheint und daß gehandelt und berichtet wird und daß mit Hilfe von Eleos und Phobos eine Reinigung von eben derartigen Affekten bewerkstelligt wird."[2] Seit Lessing wird Eleos mit 'Mitleid' und Phobos mit 'Furcht' übersetzt. Dass diese Übertragung nicht stichhaltig ist hat Wolfgang Schadewaldt in seinem Aufsatz "Furcht und Mitleid?" nachgewiesen.[3] Phobos ist nach Schadewaldt für Aristoteles eine Furcht, "die entschieden zum Schrecken und Schaudern neigt... ein aufrührender Elementaraffekt von unmittelbarer Gewalt, hervorgerufen durch die Vorstellung der unmittelbar bevorstehenden Bedrohung durch ein schweres Leid oder die Vernichtung."[4] Und Eleos ist - gegen Lessing - "nicht Mitleid als hohe Tugend und abgeklärter Sinn der Menschenliebe, sondern jenem Fäobos entsprechend auch hier ein naturhaft ungebrochener Elementaraffekt - der Affekt des Jammers und der Rührung, der den Menschen angesichts des Leidens eines anderen spontan überfällt."[5] Aristoteles spricht demnach von der kathartischen Funktion des Dramas, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Reinigung von den Elementaraffekte des tiefen Erschreckens und des anrührenden Jammers eben durch dieselben möglich wird. Der kathartische Effekt wird erreicht, indem die Elementaraffekte wie Phobos und Eleos im Zuschauer zuerst hervorgerufen werden. Latenter Phobos und latenter Eleos werden zur Darstellung gebracht. Entweder wird dann durch eine objektivierte homöopathische[6] Dosis dieser Elementaraffekte die affektive Sturmflut der menschlichen Seele kanalisiert oder aber der latente Jammer und die latente Rührung werden durch die Darstellung erst einmal bewusst gemacht.

Was im Drama geschieht, ist nach Schadewaldts Aristotelesinterpretation also keineswegs harmlos. Am Ende seines Aufsatzes sieht er "die tragische Erschütterung" konstelliert durch Phobos als der "Ur-Furcht", der er "das Bedrohende, übergewaltig Nahende, das 'Ungeheure' des Schicksals (Daimon)" zuordnet und durch Eleos als "dem elementar aufrührenden Jammer", den er charakterisiert als "die Übergewalt des Leidens, das 'vernichtet'... und damit zugleich - sofern das Leid den anaxios betrifft - jenes tragisch notwendige Missverhältnis der 'Kakodaimonie', in welcher sich die tragische Amphibolie des Weltwesens, der 'tragische Gegensatz' - 'nil contra deum nisi deus ipse' - erst eigentlich darstellt."[7]

Mit anderen Worten: in der Konfrontation mit den Elementaraffekten von Jammer und Schrecken bekommt es der Theaterbesucher mit Gott zu tun - einem Gott, der gegen sich selbst steht. "Wer Eleos und Phobos im oben beschriebenen Sinn durchlitten hat, der hat zugleich Einblick gewonnen in die letzte Unergründlichkeit des Lebens und Leidens, in die Doppelgesichtigkeit Gottes und seiner selbst. D. h.: Er hat Gotteserkenntnis und Selbsterkenntnis gewonnen."[8] Samuel Laeuchli hat dies auch zum Ausgangspunkt für das von ihm begründete mimetische Theater gemacht, wenn er schreibt: "(I)m Zentrum des Mythos, das fühlten die antiken Traditionen ganz genau, steht eine erschreckende Aufgabe: die Berührung mit der Dunkelheit des Gottes. Oder wem dies zu hart klingt: mit der Dunkelheit der Schöpfung, der Geschichte und der Persönlichkeit."[9]

Beide Aspekte - die Begegnung mit der Dunkelheit der eigenen Seele und der Dunkelheit Gottes - sind nun auch für Luthers Verständnis der Rechtfertigung des Sünders konstitutiv. Luther geht also nicht wie Schiller von einer schönen Seele aus, die gestärkt durch eine ästhetische Erziehung aus moralischer Neigung und angeborener Güte recht handeln könnte. Ganz im Gegenteil! Der Mensch, der nicht mit dem Wort Gottes konfrontiert ist, gleicht nach Luther, dem Menschen vor dem Theaterbesuch. Entweder sind ihm Phobos und Eleos seiner Seele verborgen oder überschwemmen dieselbe.

Für den jungen Augustinermönch Martin Luther äußerte sich der Phobos in einer Prädestinationsangst, die zerstörerische Ausmaße annahm. Die mittelalterliche Bußtradition, die das Bestehen vor Gott sichern sollte, half ihm nicht weiter, "denn er entdeckte in diesen Akten immer die verborgene Selbstliebe, die dem Imperativ zu vollkommener Gottesliebe entgegenstand. Luther konnte die ihm vermeintlich seinen Bestand vor Gott garantierende Erfüllung des höchsten Imperativs der Gottesliebe nicht erschwingen. Deshalb packte ihn Angst. Solche Angst, solche Anfechtung, wie es bei Luther heißt, ist die Hölle. Dem um seinen Bestand ringenden Menschen widerfährt alles - Gott und Kreatur - als feindliche zerstörerische Umgebung. Die Ewigkeit zieht sich als feindliche Drohung im Jetztpunkt zusammen. In dieser Anfechtung erweist sich das Gewissen als die Bestie, die den Menschen in den Widerstreit mit sich selbst und zugleich damit unter Gottes Zorn zwingt."[10] In dieser Gottesferne kann der Mensch Gott nicht mehr als den erkennen, der er eigentlich ist. Der Mensch steht in einem Circulus vitiosus: seine narzisstische Selbstverkennung führt zu einem falschen Gottesbild und dies bewirkt, dass er sich weiter auf sich selbst zurückziehen muss. Der Mensch bereitet sich selbst die Hölle. "'Sicut credis, ita fiet tibi.' (Matth. 8,13). At cogitatio de ira Dei per se quidem falsa est, quia Deus promittet misericordiam, et tamen talis falsa cogitatio fit vera propterea, quia tu veram esse statuis."[11] Aus dieser negativen Korrelation von Selbst- und Gotteserkenntnis kann sich nach Luther der Mensch nicht selbst befreien.

Im Akt der Rechtfertigung wird nun dem Menschen nicht einfach ein tröstliches Wort zugesprochen: "Du bist OK, ich bin OK." Wie in der Dramadefinition des Aristoteles wird der Mensch mit seinen dunklen Seiten konfrontiert. Das peccatum non sensibile wird in das peccatum sensibile transformiert, indem im Menschen zunächst Furcht und Schrecken ausgelöst werden. Diesen Prozess setzt das Gesetz in Gang. "Lex non est nescessaria ad iustificationem, sed iubilis et impossibilis, qui non aufert, sed ostendit ea, non iustificat, sed nos peccatores constituit, non vivifiat, sed mortificiat et occidit."[12] Das officium legis besteht darin, uns zu Sündern zu machen. Dies bedeutet nicht, dass der Mensch an sich nicht sündig wäre (so wie er ja auch schon - wir haben es bei Luther gesehen - vor der Konfrontation mit dem Gesetz verzweifelt sein kann), aber dass er es in einem falschen Sinne ist. Es geht darum, dass der Mensch in rechter Weise Sünder wird: nicht vor sich selbst, sondern vor Gott. Vor sich selbst ist er Sünder, wenn er, wie der junge Luther, das Gesetz missbraucht, um sich in eine gottlose Verzweiflung zu stürzen. Dann vergleicht die desperate Sündenerkenntnis die Summe der sündigen Akte mit den Normen des Gesetzes und erkennt die Nichtigkeit der Idee der Einheit von summum bonum und homo. Der Mensch bleibt dann in sich selbst verkrümmt. Er ist Täter, Opfer und Richter zugleich. Das Rechtfertigungsgeschehen setzt ein, wenn der Mensch sich selbst in dieser Verzweiflung, in diesem Phobos, vor Gott erkennt. Diese Erkenntnis löst zunächst, wie im Theater auch, ein tiefes Erschrecken aus. Dem Menschen wird das eigentlich verzweifelte seiner Verzweiflung bewusst. Dieses Erschrecken steht auch dann am Anfang, wenn der Mensch nicht, wie der junge Luther, verzweifelt war. Es kann sein, dass sich der Mensch nicht bewusst ist, der Katharsis zu bedürfen, sondern erst in der Konfrontation mit dem Drama bzw. mit dem Gesetz seine Bedürftigkeit erkennt, und gerade hierüber erschrickt.

Was Moreno für das Psychodrama konstatiert, dass "(j)edes wahre zweite Mal... die Befreiung vom ersten"[13] ist, trifft somit sowohl für das Dramaverständnis des Aristoteles als auch für Luthers Rechtfertigungsverständnis zu. Das zweite Erschrecken steht bei beiden am Anfang der Katharsis vom Erschrecken.

Eine durch das Drama bzw. durch das von Gott transformierte Gesetz bewirkte Selbsterkenntnis ist bitter. "Eine frühere gesunde Ausgeglichenheit wird durch Katharsis also nicht einfach wieder hergestellt, sondern zugunsten einer neuen überholt, in der extreme Gegensätze bewusst und in Würde ausgehalten werden."[14] Bei Luther äußert sich dieses bewusste Aushalten der Gegensätze darin, dass der gerechtfertigte Mensch sich als simul iustus et peccator und Gott als Deus absconditus und Deus revelatus zugleich erkennt. Ohne dies hier eingehender darstellen zu können, geht Luther immer davon aus, dass im Menschen und in Gott die dunkle Seite bleibt. Das Rechtfertigungsgeschehen löst damit Gegensätze nicht einfach auf, führt aber dazu, dass der Mensch diese Gegensätze in seinem Selbst- und Gottesverständnis vor Gott bewusst aushalten kann.

Wie ereignet sich nun aber die Befreiung, die doch erst eigentlich mit dem Begriff der Rechtfertigung verbunden ist? Wie werden wir selig? Auch hier zeigen sich erstaunliche Strukturäquivalenzen zum Theater - zumindest wenn es in seiner therapeutischen Funktion in den Blick kommt.

Das therapeutische Theater setzt einen Interaktionsprozess in Gang zwischen vorgegebenen Texten/Rollen und den TeilnehmerInnen. Es geht darum eigene Irritationen, Projektionen und Blockierungen bewusst zu machen, indem man sie in einem vorgegebenen Setting (Text/Rolle) ausagiert. "Ziel ist die Beförderung und die Konfrontation eigener und fremder Erfahrung, die wechselseitige Auslegung von Situation und Tradition ('Resymbolisierung' im Sinne A. Lorenzers und 'Spiegelkommunikation' im Sinne P. Schellenbaums)." Katharsis ereignet sich, indem die Teilnehmenden durch die Übernahme eines vorgegebenen Settings von sich selbst absehen, aber gerade durch die so ermöglichte Distanznahme von sich selbst zu einem eigentlichen Selbstkontakt fähig werden.

Genau dies ereignet sich nach Luther nun aber auch im Rechtfertigungsgeschehen. Vor dem Akt der Rechtfertigung schrumpfen nach Luther "Selbst- und Weltbezug des Menschen... unter dem Zwang der Selbstbegründung in allen Dimensionen auf die eine Frage nach dem Selbst zusammen, die bestimmt ist durch archaische Größenselbstvorstellungen und Wut über Verletzung oder Angst vor Zerbrechen."[15] Die Befreiung liegt nach Luther in dem durch das Rechtfertigungsgeschehen ermöglichten heilsamen Von-sich-selbst-Absehen können. Der wahre Selbstkontakt - und daraus resultierend der wahre Welt- und Gottesbezug - ist nur möglich durch eine Distanznahme von sich selbst. Das Von-sich-selbst-Absehen äußert sich nach Luther in einem Identifikationsakt - ganz ähnlich wie beim therapeutischen Theater. "Wie nun eine unzertrennliche Person gemacht ist aus Christo, der Gott und Mensch ist, also wird nun aus Christo und uns auch ein Leib und Fleisch, dass sein Fleisch in uns und unser Fleisch in ihm ist, dass er auch wesentlich, wahrhaftig in uns ist."[16] Luther kann in diesem Zusammenhang auch von einem "fröhliche(n) Wechsel und Streit" sprechen, zwischen dem reichen, edlen, frommen Bräutigam Christus und dem armen, verachteten, bösen "Hürlein" unserer Seele.[17] Das Rechtfertigungsgeschehen ist damit ein Identifikationsakt mit Christus, der dem Menschen Distanznahme zu sich selbst ermöglicht. Die Welt und auch Gott ist dann nicht länger Medium der Darstellung oder der Bedrohung des Selbst, da das Selbst von sich absehen kann. Dann kann der Mensch sich gegenüber den Mitmenschen, der Welt (und Gott) spielerisch verhalten. Im Rechtfertigungsgeschehen wird der Mensch zum Humor befreit. Er muss nicht mehr länger alles auf sich beziehen. Im Grunde wird so erst - wie beim therapeutischen Theater - aus einem narzisstischen Selbstkonzept, das Angst hat zu zerbrechen und damit alles auf sich beziehen muss, ein Selbst, das zu Relationen befreit ist: zu sich, zum anderen Menschen und - bei Luther - zu Gott.

Die Rechtfertigungslehre Luthers und das Theater in seiner therapeutisch, kathartischen Funktion wollen den Menschen zum Spiel befreien. Sie tun dies durch Konfrontation mit den dunklen Seiten - durch Erregung von Phobos und Eleos - und durch einen durch Distanznahme vermittelten Selbstkontakt, der dazu befreit auch mit der Außenwelt spielerisch in Kontakt zu treten.

Damit ist das Leben keineswegs ein Kinderspiel, aber doch immer wieder auch spielerisch und mit Humor zu nehmen.

Literaturverzeichnis
  • Dobeneck Ludwig von: Metanoia durch Katharsis im Psychodrama. Arbeit zum Abschluss der Psychodrama-Ausbildung am Institut für Psychodrama auf der Grundlage der Jung'schen Psychologie, Zürich.
  • Kindermann Heinz : Theatergeschichte Europas, Band II, Salzburg 1959.
  • Krüger, Manfred: Wandlungen des Tragischen. Drama und Initiation, Stuttgart, 1973.
  • Laeuchli Samuel: Die Bühne des Unheils. Das Menschheitsdrama im mythischen Spiel. Zürich 1988.
  • Leutz Grete: Das klassische Psychodrama nach J.L. Moreno, Berlin, 1974.
  • Luther Martin, Disputatio de iustificatione WA39,1 in der Kritischen Gesamtausgabe, Weimar, 1883ff.
  • Luther Martin:Enerratio Psalmi LI, WA 40,2 in der Kritischen Gesamtausgabe, Weimar, 1883ff.
  • Schadewaldt, Wolfgang: "Furcht und Mitleid?" in: Hermes, Zeitschrift für klassische Philologie, 83. Bd., 1955, 129-171.
  • Schneider-Flume, Gunda: Narzißmus und Gewissen. Unveröffentlichter Vortrag, gehalten in der Ev. Akademie Loccum 30.10.1987.
Anmerkungen
  1. Kindermann, Theatergeschichte Europas, 303.
  2. Zitiert nach Krüger, Wandlungen, 37.
  3. Zu Schadewalds Aristotelesinterpretation vgl. Dobeneck, Metanoia 28ff.
  4. Schadewaldt, "Furcht und Mitleid?", 131.
  5. A.a.O., 137.
  6. Gemäß dem Prinzip: similia similibus curantur.
  7. A.a.O., 169f.
  8. Dobeneck, Metanoia, 28.
  9. Laeuchli, Die Bühne des Unheils, 11.
  10. Schneider-Flume, Narzißmus und Gewissen, 10.
  11. Luther. Enerratio Psalmi LI WA 40,2, 342,37-343,20.
  12. Luther, Disputatio de iustificatione WA 39,1, 382,2.
  13. Zitiert nach Leutz, Psychodrama, 141.
  14. Dobeneck, Metanoia 28.
  15. Schneider-Flume, Narzißmus und Gewissen, 8.
  16. Luther WA 33, 332,24.
  17. Luther WA 7,25,34.

© Andreas Nickel-Schwäbisch 2003
Magazin für Theologie und Ästhetik 24/2003
https://www.theomag.de/24/ans1.htm