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Liebe Autoren des Magazins für Theologie und Ästhetik,

vielen Dank für Ihre Bereitschaft, dem Magazin für Theologie und Ästhetik einen Text zur Verfügung zu stellen. Das Magazin lebt davon, dass es immer wieder auf Beiträge zugreifen kann, die Wissenschaftler und kulturell Interessierte und Engagierte unentgeltlich zur Veröffentlichung bereitstellen. Auf diese Weise werden Lektüren ermöglicht, die so nicht oder doch nur selten zu Stande kämen.

Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung eines Textes in unserem Magazin entstehen ab und zu Fragen, auf die wir im Folgenden kurz Antworten geben wollen. Diese betreffen zum einen die Publikationsform, zum zweiten die Zitierbarkeit und zum dritten die so genannten Nutzungs- und Verwertungsrechte. Was zunächst relativ kompliziert klingt, ist es jedoch nicht, denn der Umgang mit dem Magazin ist ziemlich einfach.

1. Publikationsform

Das Magazin für Theologie und Ästhetik erscheint ausschließlich online unter der Adresse https://www.theomag.de. Das Internet garantiert eine weltweite Verfügbarkeit und erschließt ein Publikum, das fachwissenschaftliche Aufsätze vermutlich sonst gar nicht zur Kenntnis nehmen würde. Insofern sprengt das Medium die Grenzen üblicher Publikationsformen.

Eine Printausgabe des Magazins gibt es dagegen nicht und sie ist auch nicht intendiert.

2. Zitierbarkeit

Die wissenschaftliche Zitierbarkeit von Internettexten ist bisher nicht in befriedigender Form gelöst. Texte könnten nachträglich geändert werden, Internetadressen können sich ändern und vieles mehr. Das erschwert die für die Zitation notwendige Überprüfbarkeit. Zur Zeit wird angestrengt daran gearbeitet, dieses Problem weltweit zu lösen.

Das Magazin für Theologie und Ästhetik sichert seine wissenschaftliche Zitierbarkeit dadurch, dass neben der Online-Publikation so genannte Jahres-CDs mit eigenständiger ISSN-Nummer bei den Deutschen Bibliotheken in Leipzig und Frankfurt hinterlegt werden. Dadurch sind Ihre Beiträge grundsätzlich in jeder wissenschaftlichen Publikation zitierfähig. Davon haben auch schon renommierte Lexika Gebrauch gemacht.

Für die Zitation reicht es, auf die Online-Ausgabe zu verweisen, also z.B.
Petra Bahr: Loie Fuller, Grenzgängerin des Tanzästhetischen,
Magazin für Theologie und Ästhetik, https://www.theomag.de/02/pb1.htm

Anhand der bei den Deutschen Bibliotheken hinterlegten Jahres-CDs kann so der zitierte Artikel jederzeit überprüft werden, selbst dann, wenn das Magazin aus technischen Gründen einmal nicht online sein sollte.

Darüber hinaus hat die Deutsche Bibliothek auch die Onlineversion der Netzpublikation "Tà katoptrizómena" archiviert. Diese ist dauerhaft auf dem Archivserver Der Deutschen Bibliothek verfügbar und wird dort auch bibliothekarisch erschlossen.

3. Nutzungs- und Verwertungsrechte

Im Blick die Urheberrechte herrscht im Internet immer noch eine weitgehende Verwirrung. Zunächst einmal: Das Magazin für Theologie und Ästhetik publiziert keine Texte ohne explizite Zustimmung der Autoren. Mit der Publikation kommt es zu einem so genannten einfachen Nutzungsrecht. Damit sind für das Magazin außer dem Recht zur Veröffentlichung in der konkreten Ausgabe keine weiteren Rechte - vor allem keine Verwertungsrechte - verbunden. Diese bleiben ausschließlich bei den Autoren. Das machen wir bei jedem Artikel und im Impressum auch explizit deutlich. Sie können Ihre Texte also weiter verwerten und z.B. Printmedien zur Veröffentlichung anbieten. Das sollten Sie auch unbedingt tun, denn zur Zeit ist die Leserschaft von Print- und elektronischen Medien noch sehr different.

Manchmal entstehen bei den Printmedien Irritationen, wenn sie feststellen, dass ein Text schon online veröffentlicht wurde. Ob die Zustimmung zur Publikation in einem Printmedium die Zustimmung zur alleinigen elektronischen Verwertung beinhaltet, ist zur Zeit rechtlich noch nicht abschließend geklärt. Die Printmedien haben sich dieses Recht mehr "erschlichen" als vertraglich abgesichert. Im Blick auf das Magazin für Theologie und Ästhetik können Sie den Zeitschriftenredakteuren jedoch sagen, dass hier nur das so genannte einfache Nutzungsrecht besteht und das Magazin zudem sofort nach der Publikation eines Textes in einem Printmedium auch im Interesse des Autors einen Vermerk (Link) auf das Printmedium anlegt.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Mertin

verantwortlicher Herausgeber
Magazin für Theologie und Ästhetik