Paradigmen theologischen Denkens II


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Paradigmen theologischen Denkens - Auf der Suche nach einem für mich heute tragfähigen und sagfähigen Glauben

Teil IV: Weitere Verhältnisbestimmungen und Grenzziehungen

Stefan Schütze

Gewidmet meinem Freund Markus Mürle, der als mein ständiger Dialogpartner nicht nur den Anstoß für die Entstehung und Veröffentlichung meiner Paradigmen-Artikel, sondern auch so etwas wie ihre theologische „Hebamme“ ist.

„So viel ist gewiss, wer einmal Kritik gekostet hat, den ekelt auf immer alles dogmatische Gewäsch, womit er sich vorher zur Not begnügte, weil seine Vernunft etwas brauchte, und nichts Besseres zu ihrer Unterhaltung finden konnte.“ (Immanuel Kant, Prolegomena, nach Maslankowski, Kant,177)

„Mathematik, Naturwissenschaft, Gesetze, Künste, selbst Moral usw. füllen die Seele nicht gänzlich aus; es bleibt immer noch ein Raum in ihr übrig, der für die reine und spekulative Vernunft abgestochen ist, ..., die ihrer Bestimmung gemäß etwas verlangt, was sie befriedigt …“ (Immanuel Kant, Prolegomena, nach Maslankowski, Kant, 179)

„Religion zu haben, ist Pflicht des Menschen gegen sich selbst.“ (Immanuel Kant, Metaphysik der Sitten, nach Maslankowski, Kant, 249)

Inhalt

  1. Einleitung: Theologie als stetiges Weiterfragen und Weiterdenken

  2. Komplextheologisches Denken und Dorothee Sölles mystische Schriften

  3. Komplextheologisches Denken und David H. Nikkels Theologie des „radical embodiment

  4. Komplextheologisches Denken und die „postmodernen“ theologischen Phänomenologien des Exzesses

  5. Komplextheologisches Denken und verschiedene „Entwicklungsmodelle“ des „Gottesbewusstseins“

  6. Komplextheologisches Denken und Thomas J. J. Altizers Theologie des „Todes Gottes“

  7. Abschluss

  8. Postskript: Zwei Nachträge

Literaturverzeichnis

Artikelnachweis: https://www.theomag.de/84/sts08.htm
© Stefan Schütze, 2013